Karpfen fischen in Italien:
Italien hat für uns mehr als nur das Meer zu bieten. Auf vielen Seen ist das moderne Angeln mittlerweile weit verbreitet. Lange Zeit hatte der italienische Angler den Ruf, alles zu töten, der er fängt. Das hat sich mittlerweile gewandelt. Kapitale Fische müssen oft zurückgesetzt werden. Auf einigen Seen gibt es tatsächlich mittlerweile „No Kill“ Zonen (werden in Italien so genannt), in denen Nachtangeln explizit erlaubt ist! Nicht nur die großen Stauseen Italiens laden den Angler ein, sondern auch die Paylakes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Reglement für das Angeln in Italien:
Auf vielen Seen werden die Regeln sehr locker gehandhabt, vor allem von Einheimischen. Wir raten euch jedoch, als Gäste dieses Landes, das nicht nachzumachen! Hier wird oft nicht einheitlich reguliert und geahndet. Besonders Nachtfisch Verbote werden oftmals von Einheimischen nicht eingehalten. Wird man jedoch als Angel Tourist bei solch einem Vergehen erwischt, kann das oft teuer werden. Leider sind viele Regelwerke ausschließlich auf Italienisch – bitte sucht euch hier entsprechende Übersetzungstools! Oftmals sind 3 Ruten erlaubt, die lokalen Postämter und Angel Fachgeschäfte können euch oft eine Hilfe sein. Vorausgesetzt, ihr könnt ein bisschen italienisch… oder die Sprache mit „Händen und Füßen“…
Tipp für die Lizenz Beschaffung an öffentlichen Gewässern:
Viele, große öffentliche Seen haben eine eigene Homepage. Auf einigen Gewässern reicht die „staatliche Lizenz“, die man für wenig Geld auf einem Postamt in der Nähe des Sees erstehen kann. Aber auch Seen, auf denen man eine „zusätzliche Lizenz“ braucht, werdet ihr bei uns finden. Wo ihr die bekommt, seht ihr bei den Details zu den einzelnen Seen.
Es ist keine Prüfung oder ähnliches notwendig, um eine „staatliche Lizenz“ zu erstehen!
Tipp für die Lizenz Beschaffung auf privaten Gewässern:
Keine staatliche Lizenz oder Prüfung, einfach bei dem entsprechenden Gewässer buchen und bezahlen. In der Regel sind die italienischen Paylakes eher einfach gestrickt in Bezug auf das Regelwerk. Auch hier entstehen natürlich mittlerweile die Effekte, die ein hart beangeltes Gewässer mit sich bringen kann. Wir machen euch darauf aufmerksam, dass italienische Paylakes oft sehr viele Angelplätze aufweisen, darum muss man hier genau hinschauen, um nicht auf einem völlig überfüllten Pool zu landen. Der Trend geht bereits in die moderne Bewirtschaftung, Stichwort „Qualität statt Quantität“, aber noch ist das nicht als üblich zu bezeichnen.